|
Willkommen bei
der umfangreichsten Sammlung und Dokumentation
deutscher Coca-Cola Dosen.
mezzo mix berry love
Nach ziemlich
genau 10 Jahren Pause kommt mezzo mix berry love wieder zurück.
Wie
schon 2013, 2014 und 2015 wieder nur für kurze Zeit als
Limited Edition.
Das allein
ist
schon ein riesen Grund zur Freude,
da diese Sorte - meiner
Meinung nach - sehr sehr lecker ist.
Doch es kommt
noch besser!
Diese Sorte ist keine widerliche
Süßstoffplörre, wie Coca-Cola sie uns sonst
schon
seit Jahren mit seinen Editionen vorsetzt, nein, diese
Sorte ist mit 10,5 g Zucker auf 100 ml
voll gezuckert, so wie
es sich für einen anständigen Softdrink nun mal
gehört.
Voller Geschmack also garantiert!
Aber
das Beste ist, es gibt mezzo mix berry love erstmals auch in Dosen:
Die ersten Dosenpacks sind seit dem 09.01. bei Lidl und Penny erhältlich.
spanische
Coke in
Deutschland
Aktuell kann man im deutschen Lebensmitteleinzelhandel
in
Spanien produzierte Coca-Cola finden.
Doch
was ist daran so besonders?
Zwar wird Coca-Cola weltweit nach derselben Rezeptur produziert,
jedoch variieren die hierfür verwendeten Zutaten, was
letztendlich
auch den Geschmack beeinflusst. Sogar das jeweils lokal bezogene
Wasser hat stets einen gewissen Eigengeschmack und somit Einfluss
auf den Geschmack, weshalb es selbst innerhalb Deutschlands, trotz
aufwändiger Aufbereitung,
Geschmacksunterschiede gibt.
Während manche Menschen nicht einmal einen Unterschied
zwischen
Coke
und Billigcola, wie Eigenmarken oder Pepsi wahrnehmen oder zwischen
Classic
und Zero, erkennen Genusstrinker hingrgen selbst kleinste
Geschmacksunterschiede.
Und
was ist jetzt an der spanischen Coke anders?
Genau kann
ich das nicht sagen, da sowohl Coca-Cola DE als auch
Coca-Cola ES mir keine klare Antwort geben konnten (oder wollten).
Jedenfalls schmeckt die spanische Coke (meiner subjektiven Wahrnehmung
nach)
deutlich anders (besser). Die Süße ist irgendwie
"weicher" und "aromatischer".
Ob in Spanien eventuell eine andere Zuckerart (Rohrzucker?) zum
Süßen verwendet
wird weiß ich nicht, da, wie gesagt, Coca-Cola trotz direkter
Nachfrage zu keiner
eindeutigen Antwort bereit war.
Wie
erkenne ich die spanische Coke?
Die spanische Coke gibt es nur in 0,33 L Sleek Dosen
Für den Laien unterschiedet sich die Dose auf den ersten Blick
nicht von einer
gewöhnlichen deutschen Dose. Sie unterscheidet sich lediglich
in drei verschiedenen "Codierungen".
1.
Die Dose ist von einem anderen Dosenhersteller.
Statt überlicherweise von Ardagh
(AMP) wurde diese Dose von Ball produziert.
Zudem beginnt der Produktionscode mit 7L...
Die 7 steht für Spanien und das L
für das Dosenwerk in La Selva.
2.
Rechts neben dem DPG-Pfandlogo befindet sich neben der Dekornummer
die man auch auf den AMP-Dosen findet (60125820),
eine zweite Dekornummer
(2023015).
3.
Das eindeutigste Merkmal ist jedoch die Loskennzeichnung auf dem
Dosenboden.
Diese beginnt in der zweiten Zeile mit SE, was
für das Abfüllwerk in Sevilla steht.
PS: Zwar
wurden auch die neuen 0,25 L Sleek Dosen (bei Lidl erhältlich)
von Ball produziert
und in Spanien bedruckt, jedoch wurden sie in Deutschland
(Dorsten) abgefüllt.
Fanta
Exotic & Sprite in 0,5 Liter
Nachdem im
letzten Jahr
bereits Coke Classic, Coke zero und mezzo mix zeitweise
in
Halbliter-Dosen erschienen sind, sind dieses Jahr noch Fanta Exotic
und Sprite hinzugekommen.
Somit gibt es analog der neuen
vier 0,25 L Dosen auch alle Sorten in 0,5 L,
sowie
zusätzlich Sprite.
Die
0,25 Liter Dose ist zurück
Nach rund 5
Jahren
Unterbrechung hat Coca-Cola die 0,25 Liter Dose
zurück
auf den Markt gebracht.
Es gibt sie
in den folgenden
Sorten:
Aktuell gibt
es sie nur als Aktion im 6+2 Gratis Pack.
Aufgetaucht
sind sie bislang nur
bei Lidl.
Ob es sie künftig auch wieder
regulär geben wird oder nur als Aktion ist derzeit noch nicht
bekannt,
da Coca-Cola das Thema aktuell noch nicht
kommuniziert.
Selbstverständlich
sind
auch diese Dosen aus Alu.
Somit sind auch diese Dosen
qualitativ eine absolute Katastrophe,
da es kaum
möglich ist eine Dose ohne Kratzer und Dellen zu finden.
Coca-Cola
zero koffeinfrei
Die koffeinfreie
Variante von Coca-Cola zero ist zwar an sich nicht neu,
in
Dosen jedoch schon.
Bildquelle: Coca-Cola
Nachtrag:
Trotz
Veröffentlichung vor Monaten,
lässt die
Markteinführung immer noch auf sich warten.
Laut Coca-Cola soll sie bereits seit Anfang 2024 erhältlich sein,
gesehen hat sie jedoch bis heute niemand.
Eine
Ära ging zu Ende ...
Ziemlich genau
60
Jahre, nachdem 1963 die erste Coca-Cola (Stahl-)Dose in Deutschland
auf
den Markt kam, stellte
Coca-Cola 2023 die Produktion von Dosen aus Weißblech ein und
hat
diese komplett durch Alu-Dosen ersetzt.
Begründet
wird dies von Coca-Cola offiziell damit, dass es sich bei Alu-Dosen um
bereits
etablierte Getränkeverpackungen auf dem
europäischen
Markt handelt und Coca-Cola so
bei der Produktion
besser agieren kann.
Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt, zumindest
laut
Coca-Cola, bei der
Entscheidung eine Rolle, da sich das Gewicht einer (leeren) Dose
(inkl.
Deckel) von 23,7 g auf 11,8 g reduziert, was durch den geringeren
CO2-Verbrauch beim
Transport bemerkbar macht. Ob diese
Gewichtsreduktion jedoch ökologisch vorteilhafter ist
als
der
allgemeine, nicht unerhebliche ökologische Nachteil von
Aluminium
gegenüber Stahl,
wage ich zu bezweifeln.
Auch
wenn
diese Entscheidung aus rein wirtschaftlicher Sicht vielleicht
nachvollziehbar
sein mag, so muss sich Coca-Cola jedoch auch
die
Frage gefallen lassen, ob es immer auch
eine sinnvolle und
richtige
Entscheidung ist, wenn rein aus Kostengründen dafür
an der
Qualität gespart wird. Denn neben dem
ökologischen
Nachteil des Materials, sind Alu-Dosen
zwar deutlich leichter
als Weißblech-Dosen, damit auch auch viel dünner.
Das
macht sie
insgesamt instabiler und auch deutlich
anfälliger für
Dellen,
was vor allem für Sammler ein
enormer Nachteil ist.
Zudem
zeigt die Erfahrung, dass Getränke in Alu-Dosen, wenn diese
nicht
rechtzeitig geleert werden konnten, bei längerer Lagerung viel
schneller auslaufen als
dickwandigere
Weißblech-Dosen. Auch
das äußere Erscheinungsbild der Alu-Dosen leidet
sehr,
da die
Lackierung hier keine so hohe Deck- und Leuchtkraft aufweist wie bei
Weißblech-Dosen
mit weißer Grundlackierung. Somit
wird es
künftig wohl keine Coca-Cola
Dosen mehr in
echtem
kräftigen
Coca-Cola-Rot geben, sondern nur noch welche in diesem
glänzenden
"Schmuddel-Rot".
Den Anfang der Umstellung haben die
"bunten" Fanta Dosen gemacht.
Die anderen Marken werden
sukzessive folgen.
Aber
- was man Coca-Cola
durchaus hoch anrechnen kann (aber nicht muss) -
wenigstens
bleiben sie damit ihrem Kurs, ihren eigenen Anspruch an
Qualität,
Service,
Tradition und Zufriedenheit der Verbraucher und
Fans
weiter runterzuschrauben, treu.
Für
ein paar Euros mehr in der Tasche,
drehen sie sich damit in der Abwärtsspirale
kontinuierlich
weiter
runter, was man ja schon seit einigen Jahren beobachten kann.
Was
mich persönlich jedoch besonders traurig macht, ist die
Tatsache,
dass
physische Markenbotschafter in der heutigen digitalen Welt Coca-Cola
vollkommen
gleichgültig geworden sind und man daraus
auch kein
Geheimnis macht. So wurde
beispielweise 2011 von Coca-Cola der
Coca-Cola-Freundeskreis ins Leben gerufen.
Es
war ein Treffpunkt für Fans und Sammler der Marke mit
eigener
Website, um sich dort
direkt untereinander austauschen zu
können und wo Coca-Cola auch etwas aus der teils
jahrzehntelangen
Markentreue lernen wollte. Doch auch davon
ist
heute nicht mehr viel
geblieben, da Coca-Cola den
Freundeskreis im
Frühjahr 2023 offziell eingestellt hat,
nachdem er
zuletzt
ohnehin
nur noch aus einer WhatsApp-Gruppe bestand.
Die
Kernfrage die sich mir dabei jedoch stellt ist:
Was will,
langfristig gesehen,
ein Unternehmen damit erreichen,
wenn es seine Seele
verkauft und die Konsumenten und Fans
dadurch die emotionale Bindung und
Markentreue verlieren???
Vielen
herzlichen Dank an dieser Stelle an C. für die vielen tollen
Jahre.
+++
Update +++
Inzwischen sind auch
alle anderen Getränke in Alu erschienen:
|
|