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Willkommen bei
der umfangreichsten Sammlung und Dokumentation
deutscher Coca-Cola Dosen.
Neuheiten 2024:
UEFA EURO 2024
Zur diesjährigen Fußball Europameisterschaft im eigenen Land gibt es auch wieder eine Dosenedition von Coca-Cola und Coca-Cola zero.
ABER:
Dosen mit Nationalspielern gibt es dieses mal leider (oder zum Glück???) nur von Coca-Cola zero. Von Coca-Cola gibt es nur eine Edition mit 4 Dosen - ohne Nationalspieler.
Bildquelle (Grafiken):
Coca-Cola
Darüber hinaus gibt es noch zwei weitere Probleme bei dieser Edition:
1. Die Motive - einfach nur furchtbar. Dass es auch besser geht - wenn man denn will - konnte man in den Jahren 2018 und 2022 sehen. Keine Ahnung welchen Grafikdesign-Erstsemester-Studenten sie da wieder rangelassen haben.
2. Da Coca-Cola bekanntlich keinen Bock mehr auf Weißblech hat, sind somit auch diese Editionen aus extrem dellenanfälligem Aluminium. Und da Alumiumdosen, anders als Weißblechdosen, in der Regel keine weiße Grundlackierung bekommen (was sie aber könnten - wenn man denn wollte) und ein weißer Druck bei dieser Art von Motiven nicht möglich ist, sind die Motive also farblos. Das widerum führt dazu, dass man das blanke Alu sieht und sich die Umgebung darin spiegelt. Man kann also alles darin sehen, nur halt das Motiv nicht wirklich. Das hätte man bei Coca-Cola bereits bei der "#TakeATaste"-Edition 2023 checken müssen - wenn man denn gewollt hätte!
Aber was nützt meckern? Ändern wird sich bei Coca-Cola eh nichts mehr - jedenfalls nicht zum Guten. Somit gilt dasselbe wie sonst auch: Besser als nichts... - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
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mix Retro-Edition
Obwohl bereits im 51.
Jahr angekommen, feiert Coca-Cola auch 2024 noch "50 Jahre mezzo mix". Nachdem
bereits im letzten Jahr Dosen mit einem "50 Jahre" Logo erschienen sind, sowie
eine einzelne Dose im 80er Design ...
... folgen dieses Jahr noch zwei
weitere Retro-Dosen sowie eine zukunftsinspirierte:
Hinweis in eigener Sache: Auf dieser Website werden die hier abgebildeten 4 Dosen nicht als zusammenhängendes Set in den Listen geführt. Die erste Dose wird als Single-Dose und die anderen drei als Edition geführt. Der Grund dafür ist, dass sich die erste Dose von der Art her signifikant von den anderen drei Dosen unterscheidet. Sie hat keine Verschlusslasche mit Code darunter und somit fehlt auch der entpsrechende Aufdruck auf der Dose, inkl. des auf der Rückseite angegebenen Aktionszeitraums.
Zum Jubiläum auch von mir an dieser Stelle etwas geschichtliches in Bezug auf das 1990er Design. Bevor dieses Design 1998 in Serie ging, gab es eine Designstudie, die verschiedene Designmöglichkeiten vorstellte.
Bekanntlich hat das letzte Design gewonnen. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
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zero koffeinfrei
Die koffeinfreie
Variante von Coca-Cola zero ist zwar an sich nicht neu, in
Dosen jedoch schon.
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Creations zero K-Wave
Die (in Deutschland)
dritte Sorte der Coca-Cola Creations-Serie widmet sich dem
Thema "K-Wave" (dt.: koreanische
Welle = zeitgenössische südkoreanische Pop-Kultur)
Und wie sollte es auch anders
sein - natürlich wieder nur als zero-Variante...
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Vodka & Sprite
Coca-Cola kooperiert
mit Pernot Ricard und bringt einen Vodka-Sprite-Mix auf den
Markt. Sowohl als klassische Mische als auch als zero.
Nach dem Start in
Großbritannien folgen auch Deutschland, Spanien und die
Niederlande. Je nach nationaler Gesetzeslage mit
unterschiedlichem Alkoholgehalt. Bildquelle (zero-Dose):
Coca-Cola
neues
Fanta-Design
Mit einigen Monaten
Verzögerung (wie immer) ist nun auch in Deutschland das neue
Fanta-Design erschienen. Das neue Design heißt
"Truly Playful" und soll die Verspieltheit der Marke besser
wiederspiegeln.
Mit der Einfügung des
neuen Designs sollen global auch die Rezepturen angepasst werden. Deutschland
scheint davon jedoch nicht betroffen zu sein, mit Ausnahme von Fanta
zero Orange. Zumindest sind
die Zutaten und Nährwertangaben der anderen Dosen mit denen
der
alten identisch.
Grundsätzlich erkennt man
die
zuckerfreien Fanta-Sorten künftig an der umgekehrten Farbgebung des Fanta-Logos, was besonders bei der
Unterscheidung der beiden Lemon-Varianten hilfreich sein kann.
Bildquellen:
Coca-Cola
Eine
Ära geht zu Ende ... Ziemlich genau 60
Jahre, nachdem 1963 die erste Coca-Cola (Stahl-)Dose in Deutschland auf
den Markt kam, stellte
Coca-Cola nun die Produktion von Dosen aus Weißblech ein und hat diese komplett durch Alu-Dosen ersetzt.
Begründet
wird dies von Coca-Cola offiziell damit, dass es sich bei Alu-Dosen um bereits etablierte Getränkeverpackungen auf dem
europäischen
Markt handelt und Coca-Cola so bei der Produktion besser agieren kann.
Auch das Thema Nachhaltigkeit spielt, zumindest laut Coca-Cola, bei der
Entscheidung eine Rolle, da sich das Gewicht einer (leeren) Dose (inkl.
Deckel) von 23,7 g auf 11,8 g reduziert, was durch den geringeren
CO2-Verbrauch beim Transport bemerkbar macht. Ob diese
Gewichtsreduktion jedoch ökologisch vorteilhafter ist als der
allgemeine, nicht unerheblich ökologische Nachteil von
Aluminium
gegenüber Stahl, wage ich stark zu bezweifeln.
Auch
wenn
diese Entscheidung aus rein wirtschaftlicher Sicht durchaus
nachvollziehbar sein mag, so muss sich Coca-Cola jedoch auch
die
Frage gefallen lassen, ob es immer auch eine sinnvolle und richtige
Entscheidung ist, wenn rein aus Kostengründen dafür
an der Qualität gespart wird. Denn neben dem
ökologischen
Nachteil des Materials, sind Alu-Dosen zwar deutlich leichter als Weißblech-Dosen, damit auch auch viel dünner. Das
macht sie insgesamt instabiler und auch deutlich anfälliger für
Dellen,
was vor allem für Sammler ein enormer Nachteil ist. Zudem
zeigt die Erfahrung, dass Getränke in Alu-Dosen, wenn diese nicht rechtzeitig geleert werden konnten, bei längerer Lagerung viel
schneller auslaufen als dickwandigere Weißblech-Dosen. Auch
das äußere Erscheinungsbild der Alu-Dosen leidet sehr, da die
Lackierung hier keine so hohe Deck- und Leuchtkraft aufweist wie bei Weißblech-Dosen mit weißer Grundlackierung. Somit
wird es
künftig wohl keine Coca-Cola Dosen mehr in echtem
kräftigen
Coca-Cola-Rot geben, sondern nur noch welche in diesem glänzenden
"Schmuddel-Rot".
Den Anfang der Umstellung haben die
"bunten" Fanta Dosen gemacht. Die anderen Marken werden
sukzessive folgen.
Aber - was man Coca-Cola
durchaus hoch anrechnen kann (aber nicht muss) - wenigstens
bleiben sie damit ihrem Kurs, ihren eigenen Anspruch an
Qualität,
Service, Tradition und der Zufriedenheit der Verbraucher und Fans
weiter runterzuschrauben treu. Für
ein paar Euros mehr in der Tasche,
drehen sie sich damit in der Abwärtsspirale kontinuierlich weiter
runter, was man ja schon seit einigen Jahren beobachten kann.
Was
mich persönlich jedoch besonders traurig macht, ist die
Tatsache, dass
physische Markenbotschafter in der heutigen digitalen Welt Coca-Cola
vollkommen gleichgültig geworden sind und man daraus auch kein
Geheimnis macht. So wurde beispielweise 2011 von Coca-Cola der
Coca-Cola-Freundeskreis ins Leben gerufen. Es
war ein Treffpunkt für Fans und Sammler der Marke mit
eigener
Website, um sich dort direkt untereinander austauschen zu
können und wo Coca-Cola auch etwas aus der teils jahrzehntelangen Markentreue lernen wollte. Doch auch davon
ist
heute nicht mehr viel geblieben, da Coca-Cola den Freundeskreis im
Frühjahr 2023 offziell eingestellt hat, nachdem er zuletzt
ohnehin
nur noch aus einer WhatsApp-Gruppe bestand.
Die
Kernfrage die sich mir dabei jedoch stellt ist: Was will, langfristig gesehen, ein Unternehmen damit erreichen,
wenn es seine Seele verkauft und die Konsumenten und Fans
dadurch die emotionale Bindung und Markentreue verlieren???
Vielen
herzlichen Dank an dieser Stelle an C. für die vielen tollen
Jahre.
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Update +++
Inzwischen sind auch
alle anderen Getränke in Alu erschienen:
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